Metrohm lanciert neue Software für Voltammetrie-Messgeräte
Herisau AR - Metrohm bietet mit viva 4.0 eine neue Softwarelösung für die voltammetrische Analytik. Die verbesserte Steuerungs- und Datenbanksoftware findet in der voltammetrischen Spurenanalyse sowie der Bestimmung organischer Additive in galvanischen Bädern, dem Cyclic Voltammetric Stripping, ihre Anwendung.
(CONNECT) Metrohm, in der St.GallenBodenseeArea angesiedelter Spezialist für Prozessanalytik, lanciert mit viva 4.0 eine neue Softwarelösung für die voltammetrische Analytik. Die Steuerungs- und Auswertesoftware viva von Metrohm bietet für Voltammetrie-Messgeräte sowie dazugehörende Dosiergeräte und Probenwechsler eine komplette Automatisierung in der Spurenanalyse mittels Voltammetrie (VA) und dem Cyclic Voltammetric Stripping (CVS). Laut einer Mitteilung setzt die aktuelle Version viva 4.0 neue Massstäbe in puncto Geschwindigkeit, Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Für die Analyse galvanischer Bäder mittels CVS bietet die neue Software eine genauere und schnellere Methode zur Bestimmung von organischen Zusätzen wie Glanzbildnern. Weiterhin lässt sich ein für die Response Curve (RC) benötigter Elektrolytwert mit viva 4.0 separat bestimmen und speichern. Damit verringert sich der Zeitaufwand pro Analyse sowie der Reagenzienverbrauch.
In der voltammetrischen Spurenanalytik (VA) von Metallionen ermöglicht viva 4.0 die Subtraktion des Hintergrundsignals (Blankkurve). Unregelmässige Hintergrundsignale, die kleinere Analytpeaks überdecken könnten, lassen sich so reduzieren. Dies führt zu niedrigeren Nachweisgrenzen.
Viva 4.0 ist datenkompatibel mit der Vorgängerversion viva 3.0. Diese ist auch ohne ein Upgrade auf die neue Version weiter einsetzbar. Die neue Software ist wie auch ihre Vorgänger mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows 10/11 sowie weiteren Server-Versionen kompatibel, heisst es in der Mitteilung. ce/eb