HSG generiert 313 Millionen Franken Wertschöpfung für den Kanton St.Gallen
St.Gallen - Die Universität St.Gallen (HSG) hat im Jahr 2023 eine Wertschöpfung von 313 Millionen Franken für den Kanton generiert und ist gesellschaftlicher und innovativer Impulsgeber für die Region. Das zeigt die Studie „Regionale Effekte der HSG“.
(CONNECT) Die Studie „Regionale Effekte der HSG“ misst die Wirkungen der HSG auf die Stadt und den Kanton St.Gallen. Die Universität steigerte im Jahr 2023 ihren Wertschöpfungsbeitrag auf rund 313 Millionen Franken, gegenüber 308 Millionen im Jahr 2022. Allein durch Konsum, Dienstleistungen und Veranstaltungen flossen 202 Millionen Franken in den Kanton. Direkte Profiteure sind regionale Gewerbe, die Gastronomie und die Hotellerie, informiert die Universität in einer Mitteilung.
Regionale Gewerbe profitieren ausserdem von den hochqualifizierten 5500 HSG-Alumni, die im Kanton St.Gallen wohnhaft sind. Der Weiterbildungsbereich der Universität wurde 2023 zudem von rund 1000 Teilnehmenden aus dem Kanton besucht und generierte 55,8 Millionen Franken Umsatz. „Mit der Gewinnung von Hochschulabsolvent:innen der HSG wird für die Raiffeisen Gruppe langfristig die Besetzung wichtiger Schlüsselpositionen sichergestellt. Wir wachsen durch ihre Innovation und gestalten so die Zukunft des Unternehmens“, erklärt Tamara Krizanovic, Leiter der Sektion Trainees bei Raiffeisen Schweiz.
Wirtschaftlichen und innovativen Mehrwert liefert die HSG auch mit ihren Start-up-Programmen HSG START Accelerator und HSG Entrepreneurship. 151 Start-ups mit dem HSG-Label sind aktiv, ein Fünftel davon direkt in St.Gallen. Grossveranstaltungen wie das St.Gallen Symposium (in Town) fördern regionalen Austausch und Bildung und zeigen laut Mitteilung, dass die Universität ein internationaler Leuchtturm für den Kanton ist: „Die HSG prägt die Wahrnehmung von St.Gallen als innovativer und aufgeschlossener Standort auf der ganzen Welt“, sagt Samuel Zuberbühler von der Standortförderung der Stadt St.Gallen. ce/ja