OST richtet erneut RobOlympics aus
Rapperswil-Jona SG - Die OST – Ostschweizer Fachhochschule hat den Wettbewerb RobOlympics veranstaltet. Das Ereignis, an dem 80 Kinder und Jugendliche ihre selbstgebauten Roboter vorstellen, fand bereits zum 21. Mal statt.
(CONNECT) Die OST – Ostschweizer Fachhochschule hat an ihrem Campus in Rapperswil-Jona die RobOlympics veranstaltet. Der Wettbewerb wurde bereits zum 21. Mal ausgetragen, heisst es in einer Mitteilung.
An dem Ereignis nahmen 18 Teams mit etwa 80 Kindern und Jugendlichen teil. Sie konnten ihre selbstgebauten Roboter in verschiedenen, im Vorfeld bekannten Themen testen und miteinander konkurrieren. In einer Disziplin mussten Mini-Sumos ihre Gegner aus dem Ring stossen. Bei einer weiteren sollten Bälle ins gegnerische Tor befördert werden. In einer dritten musste der Roboter in einem Parcours einer Linie folgen und dabei Sackgassen und andere Hindernisse überwinden. Die Teilnehmenden erfuhren Details der Aufgaben erst am Wettbewerbstag und mussten ihre Roboter angepasst konfigurieren. In einer Überraschungsaufgabe namens RoboDrop sollte ein von Hand gesteuerter Roboterarm einen Gegenstand aufnehmen, auf einen Transportroboter ablegen und in ein bestimmtes Feld transportieren.
Die RobOlympics sollen verschiedene Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern fördern, die aus verschiedenen Sekundar-, Kantons und Berufsschulen kommen. „Robotik vereint verschiedene Ingenieursdisziplinen wie Maschinentechnik, Elektrotechnik und Informatik. Das macht den Bereich für die Teilnehmenden interessant und für uns attraktiv für die Nachwuchsförderung“, wird Andreas Breitenmoser, Organisator der RobOlympics und Professor im Studiengang Electrical and Computer Engineering an der OST, in der Mitteilung zitiert. Das Zeil des Wettbewerbs ist, Jugendliche gezielt für Technik zu begeistern. ce/ww