05.11.2019

Nanoglue überzeugt Jury von Venture Kick

Schlieren ZH - Das St.Galler Jungunternehmen Nanoglue erhält von der Initiative Venture Kick 40.000 Franken. Die Firma nutzt eine auf Nanotechnologie basierende Entwicklung, durch welche Hauttransplantate besser heilen.

Nanoglue hat sich gemeinsam mit der in Genf ansässigen Adiposs bei der aktuellen Runde von Venture Kick durchgesetzt, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Beide Jungunternehmen konnten die Jury mit ihrem Geschäftsmodell überzeugen und erhalten jeweils 40.000 Franken. Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in St.Gallen, Schlieren und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert.

Nanoglue nutzt eine an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) entwickelte Nanotechnologie, um eine Paste herzustellen, durch welche Hauttransplantate besser anwachsen und schneller heilen. Dadurch wird das Risiko von Infektionen in der Wunde reduziert. Bei der Weiterentwicklung arbeitet Nanoglue nicht nur mit der ETH, sondern auch mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen wie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in St.Gallen zusammen. Die dort als Expertin für Nanopartikel tätige Inge Katrin Herrmann ist somit auch als wissenschaftliche Beraterin von Nanoglue aktiv.

Das Jungunternehmen aus der St.GallenBodenseeArea wird nun Toxizitätstest seiner Entwicklung durchführen und sich bei internationalen Medtech-Konferenzen präsentieren. Für Ende 2020 ist eine Finanzierungsrunde vorgesehen.

Die Förderinitiative Venture Kick unterstützt Jungunternehmen von der Idee bis zur Firmengründung. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. jh