07.09.2021

Metrohm lanciert neuen Sensor

Herisau - Metrohm hat mit dem Fluoride ISE einen neuen Sensor für die Messung von Fluoriden entwickelt. Der Hersteller von Präzisionsgeräten bietet den Sensor sowohl in einer digitalen als auch einer analogen Version an.

Fluoride kommen in vielen Produkten wie Zahncreme und auch im Grundwasser vor. Eine eventuelle Gefährdung durch diese Salze der Fluorwasserstoffsäure ist von der Art der Fluoride und der Menge abhängig. Metrohm hat nun mit dem Fluoride ISE einen neuen Sensor für die Messung von Fluoriden entwickelt, wie aus einer Medienmitteilung der Präzisionsgeräteherstellers aus der St.GallenBodenseeArea hervorgeht.

Der Fluoride ISE umfasst Messelektrode, Referenzelektrode und Temperatursensor, die allesamt in einem sehr kompakten Gerät zusammengefasst sind. Daher ist der Sensor auch für geringe Probenmengen geeignet. Das Gerät ist derart entworfen worden, dass eine Verstopfung durch verunreinigte Proben verhindert wird. Zudem steht Fluoride ISE sowohl in digitaler als auch analoger Version zur Verfügung.

Metrohm ist 1943 in Herisau gegründet worden und hat dort auch heute noch seinen Hauptsitz. Das Unternehmen ist zudem in mehr als 80 Ländern mit Niederlassungen oder Vertriebspartnern vertreten. jh