Acht Start-ups präsentieren sich bei HSG START Accelerator
St.Gallen - Acht DeepTech-Start-ups haben beim ersten Demo Day des HSG START Accelerator ihre Geschäftsmodelle vorgestellt. Mit dem Programm von Universität St.Gallen (HSG), START Foundation und Switzerland Innovation Park Ost sollen junge Unternehmen beim Schritt zur Professionalisierung begleitet werden.
(CONNECT) Der vom Start-up-Förderprogramm HSG START Accelerator ausgerichtete Demo Day hat acht DeepTech-Start-ups einen Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Investoren ermöglicht. Laut einer Mitteilung zum ersten sogenannten Batch wurden die Teilnehmenden aus mehr als 130 Bewerbungen aus über 30 Ländern ausgewählt. Präsentiert wurden Geschäftsmodelle für ClimaTech, Drohnen, Künstliche Intelligenz, Medtech und Robotik. Initianten des Programms sind Universität St.Gallen, Start Foundation und Switzerland Innovation Park Ost.
Zu den teilnehmenden Start-ups zählen Ionic Wind aus St.Gallen, das eine leise, kleine und energieeffiziente Kühlung für Elektronikgeräte präsentiert hat. Die Lernplattform der Augmedi AG aus Zollikon ZH nutzt 3D-Modelle und Künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung der medizinischen Ausbildung in Anatomie und Orthopädie. Die Avientus AG aus Zürich entwickelt schnelle, kosteneffiziente und flexible Drohnenlogistik zur industriellen Anwendung und Verteidigung. Dexterous Endoscopes aus Lausanne hat ein chirurgisches Endoskop entwickelt, das mehr Bereiche erreicht als bisherige Geräte.
Forgis aus Zürich bietet auf Basis von KI Entwicklungsumgebungen, in der KI-Agenten Robotersysteme programmieren, testen und in Betrieb nehmen. Iron Energy aus Zürich hat eine patentierte Technologie zur langen Energiespeicherung geschaffen. Neurovia aus Genf ist in der Produktion von minimalinvasiven Implantaten tätig, die über Blutgefässe mit dem Nervensystem kommunizieren können und Fortschritte unter anderem bei der Behandlung von Blutdruckabfällen erzielen können. Und TreeScatter aus Berlin fungiert als KI-basierte Plattform, die in der Forstwirtschaft eingesetzt wird, um präzise, digitale 3D-Klone von Wäldern auf Baumebene zu visualisieren.
Finanziell unterstützen Kanton St.Gallen, Ernst Göhner Stiftung, Metrohm Stiftungund Swisscom. Der zweite Batch ist für März 2026 geplant. Bewerbungen sind bis zum 19. Dezember online möglich. ce/heg