02.04.2020

Baumer erhöht Wahrnehmung von Sensoren

Frauenfeld - Der sogenannte Blindbereich führt bei Sensoren dazu, dass diese Objekte in unmittelbarer Nähe des Sensors nicht wahrnehmen. Baumer hat diesen Blindbereich nun drastisch reduziert und erreicht damit nach eigenen Angaben eine Weltbestmarke.

Der Blindbereich bei Ultraschallsensoren beträgt normalerweise rund 10 bis 15 Prozent der Gesamtreichweite des Sensors, wie aus einer Medienmitteilung von Baumer hervorgeht. Das bedeutet auch, dass der Blindbereich mit der Gesamtreichweite zunimmt. Bei seinen neuen Sensoren bricht Baumer jedoch „die Gesetze der Physik“, wie der Sensorhersteller aus der St.GallenBodenseeArea schreibt. Denn dem Unternehmen ist es gelungen, den Blindbereich auf 2 Prozent der Gesamtreichweite zu reduzieren, was eine „Weltbestmarke“ darstellt. Ein Blindbereich von 20 Millimetern bei einer Reichweite von 1000 Millimetern ist demnach „einzigartig am Markt“.

Damit erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten der Baumer-Sensoren deutlich. So können die Ultraschallsensoren U500/UR18 sowohl bei Anforderungen an einen geringen Blindbereich als auch an eine hohe Reichweite genutzt werden, es ist nicht mehr nötig, mehrere Sensoren einzusetzen. Dies hat wiederum einen positiven Einfluss auf Aspekte wie den Einbau und die Positionierung des Sensors. jh