Stadler Rail: Im Jubiläumsjahr in der Erfolgsschiene, investiert 86 Millionen in neuen SGBA-Standort
18.09.2018

Stadler Rail: Im Jubiläumsjahr in der Erfolgsschiene, investiert 86 Millionen in neuen SGBA-Standort

Dank der 1942 gegründeten Firma Stadler aus Bussnang im Kanton Thurgau gehören Schienenfahrzeuge aller Art zu den bekanntesten Aushängeschildern für Engineering und Technologie der St.GallenBodenseeArea (SGBA). Und wie Stadlers Jahresbericht 2017 ausweist, dank neuer Produkte wie der Intercity- und Regionalzugmarke FLIRT oder der S-Bahn-Serie KISS, auch zu den erfolgreichsten: Der Mitarbeiterstand kletterte mit über 7600 auf das höchste Niveau aller Zeiten, der Umsatz betrug 2,4 Milliarden Schweizer Franken, der Wert der eingegangenen Neuaufträge beläuft sich auf knapp 3,5 Milliarden – das Geschäft in West- und Zentraleuropa, Nordafrika, Russland und den Vereinigten Staaten läuft offensichtlich gut.

Umso erfreulicher, dass Stadler im 75. Jubiläumsjahr seines Bestehens sein Augenmerk auch auf den Schweizer Markt und insbesondere die SGBA gelegt hat: Anfangs Juli war Spatenstich für ein neues Werk und Kompetenzzentrum für Doppelstocktriebzüge im St.Gallischen St.Margrethen. Der neue Standort erweitert und ersetzt teilweise das in die Jahre gekommene Werk in Altenrhein, ebenfalls in der SGBA. Mit einer Investition von ungefähr 86 Millionen CHF will Stadler in St.Margrethen bis im Jahr 2020 35'000 m2 Lager- und Produktionsfläche sowie etwa 5000m2 Büro- und Verwaltungsfläche bezugsbereit fertigstellen. Der Neubau gewährleistet Prozessoptimierung und Effizienzsteigerungen, die der bislang in Altenrhein angesiedelte Fertigung von KISS-Doppelstockzügen und anderen Schienenfahrzeugen, sowie der dazugehörigen Engineering-Abteilung zugute kommen.

Das Investment ist ein klares Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz und zum Standort im Dreiländereck der St.GallenBodenseeArea. „Das zeigt, dass wir an den Werkplatz Schweiz glauben und ihn auch verteidigen“, sagte Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident von Stadler.

Mehr dazu auf der Medienseite von Stadler: https://www.stadlerrail.com/de/meta/news-medien/medien-downloads/